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参考文献とメモ

 参考文献と筆者用のメモページです。当ページだけで現在約二万五千字です。読み飛ばして頂けたらと思います。


 また、この物語にはフィクションの部分もあり、実際の文献を参考にした部分もあります。「この話のこの部分、事実?フィクション?」等、もし質問のある方は気軽にどうぞ。ツッコミのある方は、どうか優しくお願いします。



参考にした物語

Charlotte Lennox (1790/2008) Euphemia, Edited by Susan Kubica Howard, broadview Editions.


Jakob Michael Reinhold Lenz (1774) Der Hofmeister, oder Vorteile der Privaterziehung.


Henrik Ibsen (1879) Nora oder Ein Puppenheim. Reclam. (イプセン『人形の家』)


Stendhal (1830) Rot und Schwarz. Anakonda Verlag. (スタンダール『赤と黒』)


アンドレ・ジッド (1919) 『田園交響楽』、岩波文庫版




社会背景とか


Briggs, Asa. Burke, Peter. (2009) A Social History of the Media: Third Edition. Polity Press.


Bruch, Rüdiger vom. (1983). Humboldt­ Universität zu Berlin (vormals Friedrich­ Wilhelms­ Universität zu Berlin). In: Boehm, Laetitia/Müller, Rainer A.(Hrsg.) (1983). Universitäten und Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Hermes Handlexikon.S.50­-68


Denk, Ulrich. (2013) Alltag zwischen Studieren und Betteln. Vienna University Press.


Eißner, Daniel. (2014) Pietistische Hauslehrer. Annäherungen an ein unbekanntes Segment des frühneuzeitlichen Privatlehrermarkts. In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung 20, 265-284.


Faderman, Lillian. (1985) Surpassing the love of men. The Women´s Press.


Fend, Helmut. (2006) Geschichte des Bildungswesens. VS Verlag für Sozialwissenschaften.


Fogt, Martin. (2010) Gesang in der Lehrerbildung im Bayern des 19. Jahrhunderts, Universität Augsburg (Doctoral Thesis).


Herrmann, Ulrich. (1996) Hölderlin als Hauslehrer. Erziehungserfahrung und pädagogische Reflexion bei Friedrich Hölderlin. In. Zeitschrift für Pädagogik 42.1, S.85-98


Howard, Susan Kubica. (2005) SEEING COLONIAL AMERICAN AND WRITING HOME ABOUT IT: CHARLOTTE LENNOX'S "EUPHEMIA", EPISTOLARITY, AND THE FEMININE PICTURESQUE. In: Studies in the Novel, Vol. 37, No. 3 , pp. 273-291


Jacobi, Juliane (2000) Friedrich Schleiermachers "Idee zu einem Katechismus der Vernunft für edle Frauen". Ein Beitrag zur Bildungsgeschichte als Geschlechtergeschichte. In. Zeitschrift für Pädagogik 46.2, S. 159-174


Niemeyer, Beatrix (1996) Ausschluss oder Ausgrenzung? Frauen im Umkreis der Universitäten im 18. Jahrhundert. In: Elke Kleinau, Claudia Opitz (Hrsg.): Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung. Bd. 1: Vom Mittelalter bis zur Aufklärung. Campus, Frankfurt am Main. S. 275–294


Paletschek, Sylvia. (2001). Verbreitete sich ein “Humbold’sches Modell” an deutschen Universitäten im 19. Jahrhundert?. In; Rainer Christoph Scheinges (Hrsg.) Humboldt international: der Export des deutschen Universitätsmodells im 19. und 20. Jahrhundert. Basel:Schwabe.S.75-­104


Paletschek, Sylvia. (2002) Die Erfindung der Humboldtschen Universität. In; Historische Anthoropologie 10 (2002) S.183-­205.


Schleiermacher, Friedrich (1798) Idee zu einem Katechismus der Vernunft für edle Frauen. In: Jacobi, Juliane (2000) Friedrich Schleiermachers "Idee zu einem Katechismus der Vernunft für edle Frauen". Ein Beitrag zur Bildungsgeschichte als Geschlechtergeschichte. In. Zeitschrift für Pädagogik 46.2, S.159-174


Schleiermacher, Friedrich (1799) Versuch einer Theorie des geselligen Betragens. In: Berlinisches Archiv der Zeit und ihres Geschmacks. Januar 1799, S.48-66, und Februar 1799, S.111-123


Stein, Peter (2006) Schriftkultur; Eine Geschichte des Schreibens und Lesens. WBG Darmstadt.


Tenorth,Heinz Elmar (1988) Geschichte der Erziehung. Einführung in die Gründzüge ihrer neuzeitlichen Entwicklung. Juventa Verlag.


Wolfe, Maxine (1992). Invisible women in invisible places: Lesbians, lesbian bars, and the social production of people/environment relationships. Architecture and Behaviour, 8(2), 137-157.




ネット情報



Allgemeiner Deutscher Handels- und Gewerbeverein

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Allgemeiner_Deutscher_Handels-_und_Gewerbeverein


Der Allgemeine Deutsche Handels- und Gewerbeverein wurde 1819 unter maßgeblicher Beteiligung von Friedrich List gegründet. Er strebte die Schaffung eines Binnenmarktes ähnlich wie in England an.


Gegründet wurde der Verein während der Ostermesse 1819 in Frankfurt am Main. Beteiligt waren vor allem süd- und mitteldeutsche Unternehmer. Friedrich List formulierte als Konsulent die Ziele des Vereins. Diese bestanden in der Überwindung der innerdeutschen Zollgrenzen. Nach außen plädierte List für einen moderaten Schutzzoll. Der Verein initiierte eine große Petitionsbewegung und versuchte die Regierungen und Fürsten von diesen Zielen zu überzeugen. Diese lehnten eine Einmischung von außen in die staatlichen Angelegenheiten auf dem Höhepunkt der Restaurationsära allerdings strikt ab.


Backsteingotik

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Backsteingotik

2019.7


Buchhandel im 18. Jahrhundert

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Buchhandel_im_18._Jahrhundert

2019.8.24


Café

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Caf%C3%A9

2019.8.22


Christi Himmelfahrt

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christi_Himmelfahrt



Cölln

https://de.m.wikipedia.org/wiki/C%C3%B6lln

2019.8.20


Deutscher Zollverein

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Zollverein

2020.2.1


Der Deutsche Zollverein war ein Zusammenschluss von Staaten des Deutschen Bundes für den Bereich der Zoll- und Handelspolitik. Der Zollverein trat durch den am 22. März 1833 unterzeichneten Zollvereinigungsvertrag am 1. Januar 1834 in Kraft.


Um 1790 gab es in Deutschland 1.800 Zollgrenzen. Allein innerhalb der preußischen Staaten gab es zu Beginn des 19. Jahrhunderts über 67 lokale Zolltarife mit ebenso vielen Zollgrenzen. Bei einem Transport von Königsberg nach Köln beispielsweise wurde die Ware etwa achtzigmal kontrolliert.


Da es noch keine Einkommensteuer gab, waren Verbrauchsteuern und Zölle die Haupteinnahmequellen der Staaten.


In Preußen selbst waren mit dem Zollgesetz von 1818 alle innerstaatlichen Handelsschranken gefallen. Nach außen hin wurde ein nur mäßiger Schutzzoll erhoben. Für den Durchgangsverkehr wurden allerdings hohe Zölle fällig.


Damit konnten sowohl die am Freihandel interessierten Großgrundbesitzer wie auch die von der ausländischen Konkurrenz bedrohte gewerbliche Wirtschaft leben. Das preußische Zollgesetz war darüber hinaus einfach, effizient und wurde anders als in früheren Zeiten von der Verwaltung konsequent angewandt. Es gab seit 1818 nur noch Einfuhr-, Ausfuhr- und Transitzölle, die, anders als bisher, ohne Rücksicht auf Herkunfts- oder Bestimmungsland erhoben wurden. Von Zöllen ausgenommen waren Grundnahrungsmittel und Rohmaterialien. Gewerbliche Güter wurden mäßig besteuert.



Diakon

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Diakon#Evangelische_Kirchen

2019.11.25


Eine kurze Geschichte des Korsetts

http://www.marquise.de/de/themes/korsett/korsett.shtml

30.12.2019


Fachwerkhaus

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fachwerkhaus

2019.7



Familiäre Ereignisse - Verlobung und Hochzeit

http://www.zeitspurensuche.de/02/sitte04.htm#Lomberg

Der "normale Weg der Eheschließung" ... "bestand aus:


1. dem Verlöbnis. Dieser Ausdruck bezeichnete den weltlichen Akt der Eheschließung. Hierbei wirkte die Kirche nicht mit, kontrollierte aber die Einhaltung des Verlöbnisses.


2. der dreimaligen Proklamation (Aufgebot) von der Kanzel,


3. der Trauung (Kopulation) durch den Geistlichen mit anschließendem Empfang des heiligen Abendmahles.


Das Verlöbnis mußte vor Zeugen geschehen sein und hatte dann Rechtskraft. ... Einseitiges Zurücktreten von dem Verlöbnis war Bundbruch. Hiergegen konnte Klage vor dem Konsistorium erhoben werden. Waren mit diesem Bundbruch auch vermögensrechtliche Vereinbarungen in Frage gestellt, so konnte die Klage auch vor den weltlichen Richter gebracht werden.


Die Mädchen bedurften ... der Mitwirkung des Vaters, Bruders oder eines Onkels, um das Verlöbnis rechtskräftig zu machen. Der Vater des Bräutigams konnte wohl nur aus besonderen Gründen ein Eheverbot bei dem Richter erwirken. Ein solcher Fall wird 1693 berichtet.




Frauenstudium im deutschen Sprachraum

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Frauenstudium_im_deutschen_Sprachraum#cite_ref-18


Leben auf dem Land im 19. Jahrhundert

http://www.leben-auf-dem-land.de/seite-2.html

„(...) um 1800 arbeiteten 75 % der deutschen Bevölkerung auf dem Lande


Das Dorf oder „die Welt des Bauern“ (Blum 1982:9) war ein Kollektiv von Arbeiten­den, die eine Gemeinschaft bildete. Diese Gemeinschaft konnte funktionieren, da die Abhängigkeiten, Arbeitsweisen und Lebensstrukturen durch Regeln und Gesetze regu­liert wurden. Die enge Zusammenarbeit machte also aus der Dorfgemeinschaft ein soziales und ökonomisches Netzwerk


Entscheidungen der Dorfgemeinde beinhalteten z. B. auch den Erwerb oder Verkauf von Weide- oder Ackerland, für die Gemeinschaft; sie war zuständig für die innere Ordnung des gemeinsamen Lebens und sorgte für moralische und religiöse Standards der Mitlieder wie beispielsweise der sonntägliche Kirchgang, der Empfang der Sakra­mente oder das Bestrafen von Trunkenheit und Glücksspiel. Aufgrund der Größe und dadurch entstehenden Intimität, war gegenseitige Kontrolle einfacher und die Privat­sphäre beschränkter.


Die dörfliche Hierarchie war zuerst nach Geschlecht und Alter und dann nach Besitz geschichtet. Jedoch stand außerhalb von jeglicher materiellen Hierarchie der Geistliche oder Dorfpfarrer der Gemeinde. Er genoss besonderes Ansehen und hatte, vergleichbar mit der Kirche im Ortskern, eine wichtige Funktion in der Gemeinde. Der Pfarrer als geistlicher Würdenträger war ein angesehener Mann, dessen Nähe zu Gott ihn über jegliche Hierarchie stellte. Meist war der Pastor nicht vermögend und wurde durch die Dorfgemeinde über Spenden und Naturalien finanziert.


Während Adel und Gutsherren über dem Land und dem auf ihm arbeitenden Bauern stand, gab es auch klare Abgrenzungen zwischen reichen und armen Bauern. An oberster Stelle war der Gutsherr. Er verdiente sein Ansehen nicht „durch besondere Leistungen oder harte Arbeit, sondern allein durch seinen Besitz“ (Weber-Keller­mann 1987:238).


Die mittleren Bauern, welche die größte Schicht des Dorfes ausmachten, waren teil­weise an der landwirtschaftlichen Arbeit beteiligt. Hier arbeitete die ganze Familie mit auf dem Hof ,wie auch die Angestellten, das Gesinde und vielleicht Tagelöhner. Selbst Kinder waren vollwertige Arbeitskräfte auf dem Hof des Familienhaushaltes und hatten Aufgaben wie Hüten, arbeiteten im Stall und auf dem Feld oder als Dienstboten auf anderen Höfen.


Weiter unten in der Hierarchie waren die Kleinbauern, das Gesinde sowie Tagelöhner. Sie standen meist in abhängigen Arbeitsverhältnissen zu einem größeren Bauern


Die Arbeit auf dem Hof war geteilt in Männer- und Frauenarbeit. Die Frau war vor allem für innerhäuslichen Tätigkeiten und der Mann für jegliche Arbeit auf Hof und Feld zuständig. Auch das Gesinde teilte sich grob in diese zwei Arbeits­bereiche. Ingeborg Weber-Kellermann stellt jedoch in Landleben im 19. Jahrhundert heraus, dass Frauen auch mit in die männlichen Arbeitsbereiche gingen, was umgekehrt nur vereinzelt und äußerst selten vorkam. Feldarbeiten und andere körperlich an­spruchs­­volle Aufgaben konnten den Frauen ebenso zugemutet werden. Jedoch blieben die Arbeitsbereiche Kochen und Handarbeit wie Arbeiten im Stall rein „weibliche“ Tätigkeiten



„Das Haus war wie bereits erwähnt der Mittelpunkt der weiblichen Arbeitswelt. Hierzu zählten nicht nur die unmittelbar im Haus anfallenden Arbeiten, sondern auch der Garten und die Versorgung des Kleinviehs (Hühner, Gänse, Kaninchen). Typische Hausarbeiten waren das Vorbereiten der Mahlzeiten, kochen, abwaschen, putzen, Wäsche waschen, flicken, stopfen, Brot backen, Obst und Gemüse einkochen etc.“ (Wagner 1986:167).


Die Flachsernte und -bereitung wie auch das Spinnen war von bestimmten Bräuchen gekennzeichnete Arbeit. Diese Tätigkeit diente zum Beispiel auch dazu sich dem anderen Geschlecht zu zeigen und nähern und die eigene „Macht“ zu demonstrieren. Ein Ausschnitt soll die festverankerten Rituale der Frauen bei der Flachsernte,


Die Eheschließung zwischen Kindern zweier Bauern folgte also den vorgegebenen und tradierten Vorstellung der Gemeinde. Dabei war die Verbindung innerhalb derselben sozialen Schicht eine unausgesprochene Regel „denn die Ehe war nach alter Tradition vor allem ein Vertragsabschluß zwischen zwei Familien“ (Weber-Kellermann 76).



Liste religiöser Amts- und Funktionsbezeichnungen

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_religi%C3%B6ser_Amts-_und_Funktionsbezeichnungen

2019.11.25


Luther, Stephan. (2009) Die Bedeutung des Zeichenunterrichts im 19. Jahrhundert. Universitätsarchiv Chemnitz.

https://www.archiv.uni-leipzig.de/wp-content/uploads/2011/02/2009-luther.pdf

2019.7


DIE GESCHICHTE DES HOTELWESENS

https://blog.hotelspecials.de/die-geschichte-des-hotelwesens/

2019.8.1


Die Stellung der Frau im 18 Jahrhundert

http://www.schreiben10.com/referate/Philosophie/5/Die-Stellung-der-Frau-im-18-Jahrhundert-reon.php

2019.6


Geselliges Leben in Berlin um 1800

http://www.berliner-klassik.de/forschung/geselliges-leben-in-berlin-um-1800

2019.7.29


Geschichte des Reisens

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Reisens

2019.7.29


Geschichte und Bedeutung (Straßenbeleuchtung)

https://www.strassenbeleuchtung.de/index.php/technik/34-grundlagen-der-strassenbeleuchtung/45-geschichte-und-bedeutung

2019.8.24


Halle (Saale)

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Halle_(Saale)#Von_der_Reformation_bis_zur_Zeit_der_Weimarer_Republik

2019.7.31


Hausunterricht

https://de.wikipedia.org/wiki/Hausunterricht

2019.6


HISTORISCHE SITUATION IN BERLIN UM 1800

http://www.berliner-klassik.de/projekt/historische-situation-in-berlin-um-1800

2019.7.29


Klassengröße – gestern und heute/ Die Zeit vor 1800

https://de.m.wikibooks.org/wiki/Klassengr%C3%B6%C3%9Fe_%E2%80%93_gestern_und_heute/_Die_Zeit_vor_1800

2019.8.11


Konfektion

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Konfektion


Konfirmation

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Konfirmation

2019.11.17


Kunsträuber Napoleon Vor 200 Jahren kehrte die Quadriga zurück

https://m.tagesspiegel.de/berlin/kunstraeuber-napoleon-vor-200-jahren-kehrte-die-quadriga-zurueck/9873746.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

2019.7 .31



Lehrerinnenzölibat

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lehrerinnenz%C3%B6libat


Der Lehrerinnenzölibat war eine rechtliche Regelung, die eine Unvereinbarkeit von Ehe und Beruf für Lehrerinnen festschrieb.


1880 wurde der Lehrerinnenzölibat im Deutschen Reich per Ministererlass eingeführt. Er untersagte Lehrerinnen zu heiraten; auf eine Missachtung folgte die Kündigung. Im Großherzogtum Baden wurde der Beamtinnenzölibat 1888 eingeführt. Er entzog einer Beamtin bei Heirat den Beamtenstatus, machte die Stelle somit kündbar, gleichzeitig erlosch der Anspruch auf Ruhegehalt.


Ein Leben lang berufstätig zu sein, entsprach nicht der bürgerlichen Frauenrolle; der Lehrerinnenberuf diente lediglich der kurzfristigen Versorgung unverheirateter junger Frauen aus bürgerlichen Familien.


Auf Familie zu verzichten, um sich bewusst beruflicher Erfüllung zu widmen, galt durchaus als emanzipative Entscheidung. Der Lehrerinnenzölibat brachte damit die „innere Berufung“ zum Ausdruck und prägte das Berufsethos der Lehrerinnen.




Mädchenerziehung

https://de.wikipedia.org/wiki/Mädchenerziehung

2019.6


Mädchenerziehung im 19. Jahrhundert in Österreich

https://de.wikipedia.org/wiki/Mädchenerziehung_im_19._Jahrhundert_in_Österreich


Pocken in Halle im Jahr 1800

https://halle-wochenblatt.jimdo.com/pockenepidemie-1800/

2019.8.17


Preußisches Zollgesetz von 1818

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fisches_Zollgesetz_von_1818


Der in Folge des Zollgesetzes bestehende Freihandel war an die Hoffnung des preußischen Finanzministeriums geknüpft, dass auch andere Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes ihren Protektionismus aufgeben würden. Da dies jedoch nicht geschah, wurde der preußische Markt von britischen, französischen und belgischen Industriewaren überschwemmt. Gegen die maschinelle Massenproduktion dieser westeuropäischen Länder war das preußische Manufakturwesen chancenlos.[4] Aus diesem Grund folgte 1821 eine Teilrevision des Preußischen Zollgesetzes, mit dem die Außenzölle wieder erhöht wurden. Der innerpreußische Wirtschaftsraum blieb jedoch bestehen und ging 1828 schließlich in den Preußisch-Hessischen Zollverein auf.



Textilhandel

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Textilhandel#Strukturwandel_ab_dem_19._Jahrhundert


Ab dem Beginn 19. Jahrhundert kam es zum Beginn eines grundlegenden Strukturwandels im Textilhandel: waren zuvor im Wesentlichen Stoffe und nicht fertige Kleidungsstücke gehandelt worden (deren handwerkliche Produktion „nach Maß“ oblag den Schneidern), kam es nun zunehmend zum Handel mit fertig produzierter und allenfalls im Detail korrigierbarer Konfektionsware.


Der allmähliche Übergang zu neuen Produktions- und Vertriebsformen begann um 1800. Einzelne Unternehmer beschäftigten eine Vielzahl von Näherinnen, um Kleidung in Serien herstellen zu lassen, allerdings noch in gewohnter Weise von Hand genäht. Bei größerer Nachfrage wurden Aufträge an so genannte Zwischenmeister vergeben, die ihrerseits Näherinnen für sich arbeiten ließen, meist in Heimarbeit und äußerst schlecht bezahlt. Konfektionsbetriebe dieser Art entstanden zuerst in Frankreich und England, während die strenge Zunftbindung in deutschen Kleinstaaten die Entwicklung verzögerte. Ein erster nennenswerter Konfektionsbetrieb wurde 1770 in Paris gegründet, seit 1789 entstanden weitere Betriebe in Paris und anderen französischen Städten. 1799 etablierte sich in Hamburg das erste deutsche Konfektionshaus. 1836 nahm eine Firma für Serienherstellung von Mänteln in Berlin die Arbeit auf, die Stadt entwickelte sich rasch zu einem überregional bedeutenden Fabrikations- und Handelszentrum für Konfektionskleidung



クリスマス

Weihnachtsmärkte in Berlin

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsm%C3%A4rkte_in_Berlin

2019.8.20


Weihnachten im Jahr 1800

https://www.schweinfurtfuehrer.de/geschichte/1800-1900/weihnachten-1800-in-schweinfurt/


Weihnachtsbräuche

https://www.planet-wissen.de/kultur/brauchtum/weihnachtsbraeuche/index.html


Wissenswertes rund um Weihnachten

https://www.focus.de/panorama/welt/feste-wissenswertes-rund-um-weihnachten_id_5169739.html



復活祭

Das Osterfest

https://m.was-war-wann.de/geschichte/ostern.html


Läufeordnung

https://de.m.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4uteordnung

2019.11.24


Wir wollen alle fröhlich sein

https://www.liederdatenbank.de/song/1489



英語教育

Methodengeschichte des Fremdsprachenunterrichts

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Methodengeschichte_des_Fremdsprachenunterrichts


Johann König: Der getreue Englische Wegweiser, oder kurtze, doch gründliche Anleitung zur Englischen Sprache für die Teutschen (6. Auflage 1755)



誕生日

Warum wir unseren Geburtstag feiern.

https://www.spiegel.de/spiegel/brauchtumsforscher-erklaert-warum-wir-unseren-geburtstag-feiern-a-1199915.html


Geburtstagsfeier — Wie ist sie entstanden?

https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/101981925


Kindergeburtstag

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kindergeburtstag



出版関連 2020.1.23


Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig

https://de.m.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6rsenverein_der_Deutschen_Buchh%C3%A4ndler_zu_Leipzig


DerBörsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzigwar von 1825 bis 1990 der erste und bis 1948 einzige nationaleInteressenverbandder deutschenBuchhändlerundVerleger.


Der Verein wurde am 30. April 1825 in Leipzig gegründet. Die Gründungsmitglieder waren sechs Leipziger und 95 auswärtige Buchhändler und Verleger. In den folgenden Monaten schlossen sich weitere Buchhändler an, so dass der Börsenverein am Ende des Jahres 1825 bereits 235 Mitglieder zählte.


Die Gründung und der Name gehen auf dieBuchhändlerbörsezurück, die seit 1792 die Abrechnung derLeipziger Buchmessezwischen den Buchhändlern und Verlegern aus ganz Deutschland mit ihren verschiedenen Währungen veranstaltete.



Buchhandel im 18. Jahrhundert

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Buchhandel_im_18._Jahrhundert


Im 18. Jahrhundert erfuhren neue Gattungen imBuchhandelimmer größere Beliebtheit. Zum einen kam der bürgerlicheRomanals Alternative zu den populären Reisebeschreibungen und religiösen Werken auf.


Bis zum 18. Jahrhundert hatten sich dieAutorenmeist durch finanzielle Beihilfen von wohlhabenden, meist adeligen Unterstützern ihrer Werke oder anderen hauptberuflichen Beschäftigungen finanziert, dem sogenanntenDedikationswesen. Auch veränderten sich die Inhalte ihrer Werke, die durch die geistigen Strömungen derAufklärungvon nun beeinflussten wurden bzw. deren Grundideen zum Inhalt hatten. Etliche Autoren organisierten sich auch in sogenanntenSelbstverlagen, in denen sie ihre Werke drucken ließen. Des Weiteren wurde zunehmend in den Salons der reichen Bürgerschaft aktiv über Literatur diskutiert und Frauen traten erstmals als beachtete und finanziell erfolgreiche Schriftsteller auf. Zu den bedeutendsten weiblichen Autoren des 18. Jahrhunderts gehörteSophie von La Roche, die Ende des Jahrhunderts auch eine Zeitschrift für Frauen mit dem TitelPomona für deutschlands Töchterherausgab. In dieser Zeit wurde außerdem auch die Frau als Leserin entdeckt, erscheinen doch erste Modejournale und sogenannteFrauenromanewieChristian Fürchtegott GellertsDas Leben der schwedischen Gräfin von GoderMaria Anna SagarsDie verwechselten TöchterundKarolinens Tagebuch.



Briefroman

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Briefroman


Ein Briefroman ist eine Sammlung fiktiver Briefe, die sich in ihrer Präsentation – unter Umständen zusammengehalten von einer Herausgeberstimme – zur Romanhandlung verdichten. Möglich sind Briefwechsel zwischen verschiedenen Personen wie die briefliche Hinterlassenschaft eines einzelnen Helden.


Realität wird mit ihr effektvoll behauptet – die Herausgeberin präsentiert Briefe, die tatsächlich zwischen den Beteiligten hin und her gegangen sein sollen


Der Leser verfolgte den Gang der Dinge gemeinsam mit den Adressaten der Briefe, die, ohne eingreifen zu können, von Brief zu Brief befürchten mussten, dass die Heldin dem verwerflichen Mann mittlerweile unterlag.


Die Romane der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts öffneten sich dem Genre in dem Maße, in dem es die intime Selbstdarstellung erlaubte, den Einblick in das im Vertraulichen schreibende psychologische Tiefe gewinnende Ich. Die Handlung ließ sich mit dem Briefroman nach innen verlagern. Goethes Die Leiden des jungen Werthers (1774) nutzte konsequent das Genre. Erster deutschsprachiger Briefroman war Sophie von La Roches Geschichte des Fräuleins von Sternheim, der 1771 erschien.




Leipziger Buchmesse

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Leipziger_Buchmesse


Die Geschichte der Leipziger Buchmesse reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück, 1632 überstieg die Zahl der vorgestellten Bücher erstmals die der Buchmesse inFrankfurt am Main. Besonders im18. Jahrhundertstellte Leipzig mit seinen Verlegern, wie beispielsweisePhilipp Erasmus Reich, und Buchhändlern das Zentrum des modernen deutschen Buchhandels dar.



Philipp Erasmus Reich

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Philipp_Erasmus_Reich


„Klima religiöser Toleranz, ausgeprägten bürgerlichen Selbstbewusstseins und der Zuwendung zu den modernen, exakten Naturwissenschaften wie der Medizin und Pharmazie“ auf, in welchem er deshalb „entscheidende Anregungen vom Vater empfangen“ hat.


Von 1732 bis 1744 absolvierte Reich eineBuchhandelslehrebeiJohann Benjamin Andreae d. Ä.(1705–1778) inFrankfurt am Main. DessenVerlag, Andreae & Hort, genoss zu dieser Zeit ein relativ bedeutendes Ansehen, vertrieb er doch hauptsächlich Literatur mit dem SchwerpunktRechtswissenschaft,GeschichteundTheologieund druckte diese teilweise auch selbst.


Nachdem erGeschäftsführergeworden war, knüpfte Reich vermehrt Kontakte zu neuen, jungen Autoren, die sich schriftstellerisch noch nicht etabliert hatten.


Er selbst dagegen beschränkte sich zunehmend auf den technisch-organisatorischen Bereich, indem er sich um die Druck- und Papierqualität, die Ausstattung der Verlagsprodukte und deren Absatz und Werbung kümmerte und weiterhin als Kommissionär für auswärtige Verleger tätig war.


Briefroman


Zur Unterstützung seiner Maßnahmen versammelte er1765mehr als 50 Firmen in einer "Buchhandlungsgesellschaft", die aber nicht der Vorläufer des1825gegründetenBörsenvereins der Deutschen Buchhändlerwar.


Im 18. Jahrhundert fanden sowohl in Frankfurt als auch in Leipzig mehrmals jährlich Buchmessen statt, auf denen die einzelnen Verleger ihre neuesten Werke präsentierten und zum Tausch anboten. Beide Standorten unterschieden sich jedoch zunehmend in ihrem Angebot, wurden doch in Frankfurt hauptsächlich lateinische Werke und Nachdrucke der norddeutschen Verleger getauscht, so hob sich Leipzig immer deutlicher als Standort für deutschsprachige und mehr zeitgenössische Werke hervor.



Verlagsbuchhandel

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verlagsbuchhandel


Verlagsbuchhandel(englischpublishing trade) bezeichnet die Einheit einesBuchgeschäftesmit einemVerlag.[1]Meist wird derVerlagsbuchhändlerkurzVerlegergenannt.



Weidmannsche Buchhandlung

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weidmannsche_Buchhandlung


DieWeidmannsche Buchhandlungwurde 1680 inFrankfurt am MainvonMoritz Georg Weidmanngegründet und 1682 nachLeipzigverlegt.


Mit dem Unternehmen sind eine Reihe bedeutender Verlegerpersönlichkeiten und Autoren verbunden – unter letzterenErnst Moritz Arndt,Adelbert von Chamisso,Christian Fürchtegott Gellert,Johann Caspar Lavater,Johann Gottfried Herder,Alexander von Humboldt,Christoph Martin Wieland,Jean Paul, die BrüderAugust WilhelmundFriedrich Schlegel, dieBrüder Grimm,Adolf Kaegi,Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff,Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom SteinundTheodor Mommsen.


Philipp Erasmus Reich(1746–1787)


Er leitete die Weidmannsche Verlagsbuchhandlung von 1746 bis 1787, die sich unter seiner Ägide zu einem der größten deutschen Originalverlage in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entwickelte. Dieser bedeutende Verleger der Aufklärung gilt auch als der große Reformer des deutschen Buchhandels. So vollzog sich unter Reich der Umzug der Buchmesse von Frankfurt nach Leipzig. Er war auch der Begründer der „Buchhandlungsgesellschaft“, der Vorstufe zum später gegründetenBörsenverein der Deutschen Buchhändler.


Marie Louise Weidmannund ihre Nacherben Junius (1787–1822)


Durch den Tod Reichs war die betagte Marie Louise Weidmann in den alleinigen Besitz des Unternehmens gelangt, das nun wieder „Weidmannsche Buchhandlung“ genannt wurde.




ファッション関連

https://m.was-war-wann.de/mode/mode_1700_1799.html


https://m.was-war-wann.de/mode/mode_1800_1899.html


Relovutions- und Empiremode

https://de.wikipedia.org/wiki/Revolutions-_und_Empiremode

2019.6



聖書

https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Johannes4%2C12


Genesis 9:1-7

https://www.biblestudytools.com/elb/genesis/passage/?q=genesis+9:1-7


https://www.bibleserver.com/text/LUT/Matth%C3%A4us4%2C4


画像

ケミーゼドレス

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Anne_Isabella_Milbanke%2C_later_Lady_Byron.jpg


19世紀半ばの村の小さな学校の様子。

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Anker_Die_Dorfschule_von_1848_1896.jpg


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Johann_Peter_Hasenclever_-_Die_Dorfschule.jpg


都市部の学校の様子。

http://opac.bbf.dipf.de/cgi-opac/bil.pl?t_direct=x&fullsize=yes&f_IDN=b0009197berl


Rixdorf um 1800

https://www.flickr.com/photos/panwitz/8270897081


Schöneberg um 1800

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Um1800-JF-Hennig_Das-Dorf-Sch%C3%B6neberg.jpg


原っぱの中の女の子

https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_von_Uhde#/media/Datei:Fritz_von_Uhde_Heideprinzesschen.jpg

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― 新着の感想 ―
[一言] あわわわ…凄い量ですね (;'∀') すごい!!
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